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Einmal Zukunft
und zurück
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Was hat es auf sich mit rasanten
Laserschwertkämpfen à la "Star Wars" oder dem sagenhaften
Warp-Antrieb von "Star Trek"? Wann sind wir in der Lage, unseren
Nachbarplaneten Mars wie im Film "Mission to Mars" zu besuchen? Wie
nehmen wir am besten Kontakt mit außerirdischen Lebensformen auf -
so wie Jodie Foster in "Contact" oder auf imperialistische Weise wie
im Gewaltspektakel "Starship Troopers"?
Wissenschaftliche
Diskussion
Wenn Sie diese Fragen, die den Stoff für viele
Science-Fiction-Filme darstellen, interessieren, so sind Sie vom 2.
bis 7. September im Donauzentrum und Donauplex genau richtig.
Dort findet nämlich die "Science-Fiction-Woche",
organisiert vom "Österreichischen Weltraumforum" (ÖWF) und der
"Europäischen Weltraumorganisation" (ESA) mit einem Filmfestival,
einer Ausstellung und vielen interessanten Diskussionen
statt.
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Träumerei oder
Realität?
In multimedial gestalteten Vorträgen und
Podiumsdiskussionen gehen Experten, Autoren, Akademiker und
Vertreter aus der Industrie und der ESA der Frage nach, welche im
Science-Fiction-Genre beschriebenen Ideen nach heutigem Wissensstand
das Potential haben, zur Realität zu werden.
Dabei sind
Fragen aus dem Publikum sehr erwünscht. Um Ihre Phantasie anzuregen,
werden jeden Tag um 20.00 Uhr im Hollywood Megaplex Science Fiction
Filme gezeigt, die sich auf Themen des folgenden Tages beziehen.
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Paradies für
Cineasten
Für absolute Liebhaber von
Science-Fiction-Filmen bieten sich vor allem der 6. und der 7.
September an. In dieser "Langen Nacht des Science-Fiction-Films I
und II" haben Sie die Qual der Wahl, aus 18 Filmen sechs bis acht
auszuwählen, die dann im Kino vorgeführt werden.
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Faszinierende
Ausstellung
Absoluter Höhepunkt der Woche ist zweifellos
eine Ausstellung von maßstabsgetreuen Modellen von Raketen und
Mondfahrzeugen. Sie bekommen Gelegenheit, alles Wissenswerte über
maßgebend an den Erfolgen der Raumfahrt beteiligte
Transportfahrzeuge wie das Raketenmodell ARIANE 5 oder die PROTON zu
erfahren. Das beste Stück ist aber eindeutig ein 1:1 Modell des
Dünen-Buggies "Lunar Rovers", das zur Erkundung der Mondoberfläche
eingesetzt wurde.
Ein etwas nostalgisches Stück stellt das
Modell der fast schon legendären SPUTNIK dar. Natürlich sind aber
auch Modelle von Raumfahrzeugen jüngeren Datums zu bewundern.
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Klingonen und
Jedi-Ritter
Doch es gibt noch mehr zu bestaunen. Neben
einer Kostümshow von Mitgliedern des Star-Trek-Fanclubs "Galactic
Friendship" und einer beachtlichen Briefmarkensammlung finden auch
Klingonenkämpfe und packende Laserschwertduelle zwischen
Jedi-Rittern statt. Samstag Vormittag werden außerdem sechs
Modellraketen von der Donauinsel gestartet.
Alles in allem
also ein rundes Programm, das garantiert nicht nur die Herzen von
Science-Fiction-Fans höher schlagen lässt und wieder mal beweist,
dass Science Fiction doch nicht nur plumpe Phantasie ist.
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